Die Materialien drehen sich um das Thema Lieblingsessen und Geld. Die Lernenden hören Podcasts und beantworten Fragen. Außerdem gibt es Rollenspiele zu diesem Thema.
Die Lernenden sollen Grundkenntnisse in Englisch erwerben und lernen, über ihre Lieblingsgerichte und – mahlzeiten zu sprechen. Außerdem sollen sie lernen, Gespräche über Geld und Essen zu verstehen und ihren Wortschatz sowie ihre Grammatikkenntnisse zu diesem Thema vertiefen.
Podcasts (MP4-Dateien) Podcasts eignen sich gut zum Lernen im Selbststudium. Die Aufnahmen sind sehr kurz und die Lernenden können sie beliebig oft anhören. Die Aussprache der Wörter ist sehr gut verständlich, was den Lernenden auch bei der Verbesserung des mündlichen Ausdrucks hilft.
Googlequiz: Mit dem Googlequiz kann man den Lernerfolg testen. Dies hilft den Lernenden, den Lernprozess zu reflektieren und das bisher erworbene Wissen zu testen.
Feedback: Für ein Feedback bietet es sich an, einige Sitzungen in Gruppen abzuhalten. So können die Lernenden mit anderen Lernenden zusammenarbeiten, Ideen austauschen und ihre Arbeit durch das direkte Feedback der anderen Lernenden zu verbessern. Gruppenarbeit ist eine gute Lösung, mit der viele Lernende gute Ergebnisse erzielen können. Sie eignet sich aber nicht für Lernende, die ihr Lerntempo und die Zeit selbst bestimmen möchten.
Rollenspiele: Rollenspiele eignen sich zum Üben von Wortschatz und zum Hörverstehen. Dabei können Lernende andere Akzente hören. Außerdem lernen sie neue Wörter und deren Bedeutung kennen. Wir verwendeten eine Speisekarte und stellten für die Lernenden auf Google Drive verschiedene Informationen zum Thema Essen und Geld zur Verfügung. Die Speisekarte wurde für eine Übung genutzt, in der die Lernenden Anweisungen üben sollten. Außerdem gab es einen Podcast, Fragen und Antworten und das Transkript zum Podcast. Im Rollenspiel zum Thema Geld gab es Anweisungen und Frage-Antwort-Übungen. Die Verwendung echter Materialien stärkt das Selbstbewusstsein der Lernenden im Unterricht aber auch außerhalb des Klassenraums.
Laptop: Laptops, Tablets und Smartphones spielen bei der Entwicklung der Materialien eine wichtige Rolle. Ohne diese Geräte kann man die Materialien nicht nutzen. Auch Internetzugang ist unbedingt notwendig. Mit einem Laptop kann die Lehrkraft den Lernenden im Unterricht zeigen, woran gearbeitet wird und ihnen auch weitere Übungsmöglichkeiten zeigen.
Podcasts (MP4-Dateien) sind digitale Audio- oder Videoaufnahmen. Der Text kann aufgenommen und beliebig oft angehört werden. So können die Lernenden die Übungen wiederholen, bis sie soweit sind, dass sie mit der nächsten Übung weitermachen können. Podcasts sind auf vielen Lernplattformen weit verbreitet.
SoundCloud ist ein Online-Musikdienst zum Austausch und zur Distribution von Audiodateien. Nutzer können dort Audiodateien hochladen, aufnehmen, bewerben und teilen.
Googlequiz: Ein Googlequiz eignet sich gut zum Überprüfen des Lernfortschritts. Lernende können damit ihren Lernprozess reflektieren und ihr Wissen testen. Lehrkräfte können in Google ein Quiz erstellen, mit dem die Lernenden ihren Lernfortschritt testen können.
Google Docs: Mit Google Docs kann man seine Arbeit online erstellen und teilen und von überall auf die eigenen Dokumente zugreifen. Außerdem kann man Dokumente, Tabellen, Präsentationen und Fragebögen verwalten. Arbeitsanweisungen für Übungen und das Transkript eines Hörtexts können dort für die Lernenden hochgeladen werden. Die Dokumente können bearbeitet werden. So könnten Lehrkräfte beispielsweise Anmerkungen einfügen und den Lernenden Feedback zu ihrer Arbeit geben. Die Plattform ist ideal zum Teilen von Dokumenten und wird von vielen Menschen genutzt. Auch Präsentationen im PDF-Format können für die Lernenden hochgeladen werden.
Obwohl es sich um eine Online-Plattform handelt, spielen auch die Mitarbeiter für die Entwicklung der eigentlichen Materialien, die für die Lernenden hochgeladen werden, eine entscheidende Rolle. Die Aufgabe der Lehrkräfte ist dabei vor allem die Erstellung eines Lehrplans, einer Stundenplanung und die Auswahl von geeigneten Materialien für die Lernenden.
Es muss gewährleistet sein, dass der Unterricht bei der Arbeit mit den Online-Materialien flüssig verläuft und dass Lehrkräfte und Lernende auf die Materialien zugreifen können.
Google Drive (GD) ist ein von Google entwickelter Dienst, mit dem Nutzer Dateien speichern und synchronisieren können. Nutzer können Dateien in der Cloud speichern, Dateien teilen und Dokumente, Tabellen und Präsentationen gemeinsam bearbeiten. Google Drive umfasst Google Docs, Sheets, Forms und Slides ist ein web-basierter Dienst zur
Erstellung und zum gemeinsamen Bearbeiten von Textdokumenten, Tabellen, Präsentationen, Zeichnungen, Formularne, usw.
GD bietet kostenlos 15 GB Speicherplatz. Auf alle Dateien in GD kann man per Smartphone, Tablet oder Computer von überall zugreifen. Dazu benötigt man nur eine Internetverbindung. Vor allem im Bereich Bildung ist dies sehr nützlich, da man schnell und unkompliziert andere Nutzer zum Ansehen, Herunterladen und Bearbeiten von Dokumenten einladen kann.
Die Lernenden können von zu Hause oder in der Schule/am Kursort auf die Dateien zugreifen.
In der vorliegenden Stundenplanung wurde GD vor allem zum Teilen von Dokumenten genutzt. Im Bereich der Gruppenarbeit wurden ein Quiz in Google Formulare angelegt. Die Lernenden konnten somit jederzeit auf die Dateien zugreifen und ihr Lerntempo selbst bestimmen. Die Lehrkraft konnte den Lernfortschritt anhand der Antworten im Quiz überprüfen.
In den Einstellungen für die Dateien muss die Option „Ansehen“ aktiviert sein, wenn man nicht möchte, dass sie auch bearbeitet werden. Für die Dateien gibt es kein Backup. Deshalb ist es empfehlenswert noch eine Kopie an einem anderen Ort zu speichern, um den Verlust von Dateien in GD zu vermeiden.
Die Lernenden müssen bei GD angemeldet sein und wissen, wie man damit arbeitet.